Yoga-Lexikon
Asanas
Es sind Körperstellungen, die mit wachem Geist und mit dem Atem verbunden, ausgeübt werden. Sie lehren bestimmte Qualitäten im Umgang mit dem Körper u.a. Leichtigkeit, Stabilität und Wachheit.
Pranayama
Atemschulung. Die Atemtechniken im Yoga sind eine Hilfe um unseren Atem zu vertiefen und auszudehnen. Dadurch werden Blockaden im Körper gelöst und die Lebensenergie kann ungehindert fließen. Der Körper und der Geist werden miteinander harmonisiert.
Yoga Nidra
Meditations-/Entspannungsübungen. Es ist eine Reise in uns selbst. Die Übungen lassen den Körper und den Geist zur Ruhe kommen und dadurch schöpfen wir wertvolle Energie. Ziel ist ein weitgehender Entspannungszustand, der nach innen führt und die Wahrnehmung der Umwelt verändert.
Über Asanas, Pranayamas und Meditation werden die Bewegungen im Geiste zur Ruhe gebracht. Um achtsam und bewusst den Augenblick zu leben.
Mantra
Mantra (sanskrit, mantra,wörtl.: „Instrument des Denkens, Rede) bezeichnet eine meist kurze, formelhafte Wortfolge, die oft repetitiv rezitiert wird. Diese Wiederholung des Mantras oder des Namens einer Gottheit werden manchmal auch Japa genannt. Mantras können entweder sprechend, flüsternd, singend oder in Gedanken rezitiert werden. Im Hinduismus, im Buddhismus und in Yoga ist das Rezitieren von Mantras während der Meditation so wie im Gebet üblich.
OM
Ist der Urlaut aus dem Kosmos erwuchs. Ist der heiligste aller Worte und Mantras. Es besteht aus drei Klängen: A, U, M. Alle Klänge sind im OM enthalten. „A“: physische Ebene – Wachzustand. „U“: geistige Astrale Ebene – Traumzustand. „M“: samadhi Ebene – Tiefschlaf. Das OM mündet in der Stille. Das Rezitieren des OM läßt die Stille schließlich erreichen.
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